Digitalisierung sorgt für Handlungsdruck im Mittelstand

30. April 2018


Es besteht kein Zweifel daran, dass 2018 ein herausforderndes Jahr für kleine und mittlere Unternehmen wird. Neben verhaltenen Marktbedingungen und tiefgreifenden regulatorischen Änderungen, wie das Inkrafttreten der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, müssen sich kleine und mittelständische Unternehmen auch dem existenziellen Dauerthema Digitalisierung annehmen.

Von Mario Di Santolo

Hier ist der Nachholbedarf noch vielerorts immens. Genauso wie die Konsequenzen, die den Unternehmen drohen, wenn sie den Aufsprung auf den Digitalisierungszug nicht mehr rechtzeitig schaffen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Entscheidungsträger in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind laut einer aktuellen Studie des Technologieunternehmens Ricoh davon überzeugt, dass ihr Geschäft innerhalb der nächsten fünf Jahre scheitern wird, wenn es ihnen nicht gelingt, durch Investitionen in neue Technologien den Digitalisierungsprozess im eigenen Unternehmen anzustoßen und entsprechend konsequent voranzutreiben.

„Der deutsche Mittelstand ist überaus ambitioniert und weiß, dass es für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum, wenn nicht sogar für das eigene Überleben wichtig ist, sich der Digitalisierung zu stellen. Die entscheidende Frage ist nicht mehr, ob, sondern vielmehr wann, wie und wo man in die Digitalisierung einsteigt. Mit wachsendem Handlungsdruck steigt auch die Unsicherheit, denn insbesondere kleinere Unternehmen verfügen oft nicht über die Digitalkompetenz und die Ressourcen, um den ersten Schritt zu machen. Genau an diesem Punkt setzen wir als Technologiepartner an“, erklärt Ingo Wittrock, Head of Marketing bei Ricoh Deutschland. „Wir helfen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, den Einstieg in die Digitalisierung des eigenen Unternehmens effektiv, gewinnbringend und zum eigenen Nutzen und Mehrwert zu vollziehen. Unsere Technologielösungen bilden hierfür die Basis“, so Ingo Wittrock weiter.

Ein ganz entscheidender Einstiegsbereich scheint vor allem das Druck- und Dokumentenmanagement zu sein: „Eine von uns unterstützte IDC-Studie zur Rolle des Druck- und Dokumentenmanagements hat gezeigt, dass neun von zehn Unternehmen im Mittelstand dem Dokumentenmanagement eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung der eigenen Geschäftsprozesse zuschreiben. Gleichzeitig werden nach wie vor über die Hälfte der geschäftskritischen Dokumente in Papierform verarbeitet“, beschreibt Ingo Wittrock die Situation. „Kurzum: Für unsere mittelständischen Kunden ist das Dokumentenmanagement zum wichtigsten ‚Business Enabler‘ für den digitalen Wandel geworden. Ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg ist aber nicht nur die Technologielösung an sich“, betont Wittrock.

Deshalb richtet sich das Technologieunternehmen mit seinem Digitalisierungsangebot verstärkt an kleine und mittlere Unternehmen mit einem integrierten und ganzheitlichen Konzept aus Technologie, also Hardware und Software, und Services. „Eine genaue Infrastruktur- und Prozessanalyse im Vorfeld des Digitalisierungsprojekts ist hierbei die wichtigste Grundlage. Nachhaltige Optimierung und langfristige Beratung gehen damit einher. Wir sehen uns nicht als Hersteller und Lieferant, sondern als echter Technologiepartner für den Mittelstand, der digitales Arbeiten unterstützt und vorantreibt“, so Wittrock weiter.