Gut vernetzt Lücken schließen

8. Juni 2017


Die PropTech-Szene wird immer noch argwöhnisch beäugt von den klassischen Vertretern der Immobilienbranche. Auf dem Deutschen Immobilientag möchte Alexander Ubach-Utermöhl, Vorstand der German PropTech Initiative, zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt.   Interview von Jan Kricheldorf 

Digitalisierung in der Immobilienbranche ist ein großer Begriff, auf den man unterschiedliche Blickweisen anlegen kann. Makler, Sachverständige und Verwalter sind meist Kleinunternehmer. Was ist wichtig für diese Marktteilnehmer?

Digitalisierung ist der wichtigste Treiber für Innovation und verändert unaufhaltsam viele Branchen, so auch die Immobilienwirtschaft. Um mit den Entwicklungen Schritt zu halten, sollten etablierte Unternehmen unabhängig von ihrer Größe genau beobachten, wie sich ihre eigenen Bedürfnisse und Prozesse – sprich ihr Kerngeschäft – wandeln. Darüber hinaus ist es essentiell, den Blick auszuweiten und sich neue Geschäftsmodelle anzuschauen, die das Potenzial haben, die Branche nachhaltig zu verändern. Kleinunternehmer wie Makler oder Verwalter sollten herausfinden, ob es digitale Unternehmen gibt, die ihre Prozesse ergänzen oder so optimieren können, dass sie von der Digitalisierung profitieren können. Die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen, fällt den meisten Kleinunternehmen momentan noch schwer.

Aktuell scheint es noch viele Lücken zu geben zwischen den etablierten Unternehmen in der Immobilienbranche und denen, die digitale Technologien anbieten…
Das vollständige Interview mit Alexander Ubach-Utermöhl, lesen Sie in der Juniausgabe der AIZ. S14/15