Hilfe im Notfall – rund um die Uhr

13. Juli 2020


Bis Ende 2020 muss jeder Aufzug mit einem 2-Wege-Notrufsystem ausgestattet sein. Es stellt eine Sprechverbindung aus der Kabine zu einer ständig besetzten Stelle her, die dann den Aufzugswärter benachrichtigt oder direkt die Personenbefreiung einleitet. Rein akustische Signaltöne sind nicht mehr erlaubt. Betreiber von älteren Anlagen ohne Notrufleitsystem sollten daher schnell handeln, um Schadenersatzforderungen oder sogar die Stilllegung der Anlage zu vermeiden.

Mit dem Schindler-Notrufsystem lassen sich alle gesetzlichen Anforderungen bequem erfüllen. Es kann leicht nachgerüstet werden und ist auch für ältere Aufzüge und alle Fabrikate geeignet. Ein Telefonanschluss ist dazu nicht zwingend erforderlich. Die Verbindung zur Schindler-Servicezentrale kann auch über das GSM-Mobilfunknetz hergestellt werden.

Die Mitarbeiter der rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr besetzten Notrufzentrale sind psychologisch geschult, um eingeschlossene Personen zu beruhigen. Dank des engen Servicenetzes sind die Techniker innerhalb der gesetzlich geforderten 30 Minuten vor Ort und können Eingeschlossene fachgerecht und sicher befreien. Nach einem Servicecheck ist der Aufzug wieder betriebsbereit.

Darüber hinaus gibt der Gesetzgeber vor, dass für jeden Aufzug ein Notfallplan mit Angaben zum Standort des Aufzugs, Erste-Hilfe-Hinweisen, Kontaktdaten der Verantwortlichen und Ihres Aufzugwärters sowie einer Notbefreiungsanleitung erstellt und regelmäßig aktualisiert werden muss. Vorlagen dazu stellt Schindler zur Verfügung.

 

Foto: © Schindler