KfW-Förderstopp mit starken Auswirkungen auf den Wohnungsbau

22. April 2022


Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hatte im Januar 2022, kurz vor Ende der Antragsfrist, Zuschüsse der KfW-Förderbank vorzeitig gestoppt. Welche Auswirkungen der abrupte Förderstopp hat, hat der IVD in einer Umfrage unter Projektentwicklern hinterfragt.

Die Umfrage-Ergebnisse geben einen starken Einblick über die aktuelle Lage zur Förderung des energieeffizienten Neubaus sowie der energetischen Sanierung. Kern der Aussagen der Projektentwickler ist, dass die Förderpolitik der Bundesregierung unter den jetzigen Bedingungen nicht erfolgreich ist. Sie führt zu Mehrkosten, höheren Mieten sowie Kaufpreisen und das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr ist auf diese Weise nicht zu erreichen. Die Förderpolitik muss neu ausgerichtet werden, wenn ausreichend klimagerechter Wohnraum ermöglicht werden soll. Hier die Ergebnisse im Detail.

65

Prozent der Befragten befürchten sehr starke oder starke Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit.

60

Prozent wollen aufgrund des Förderstopps weniger Wohnungen bauen.

58

Prozent rechnen mit 10 bis 20 Prozent Mehrkosten.

87

Prozent rechnen damit, dass Mieten und Kaufpreise ohne staatliche Unterstützung und Förderung um 10 bis 20 Prozent steigen werden.

 

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Eule

Bildnachweis: Depositphotos_stevanovicigor