Mit passender Software zu mehr Effizienz

3. Oktober 2018


Die IT-Landschaft vieler Unternehmen ähnelt der Inneneinrichtung einer Studenten-WG: Einiges passt perfekt, einiges ist überdimensioniert, einiges ist improvisiert, und obwohl alle Stücke ihren Zweck erfüllen (die einen mehr, die anderen weniger), bilden sie doch kein harmonisch aufeinander abgestimmtes Ganzes. Das hat in der Wohngemeinschaft durchaus einen gewissen Charme, doch im Unternehmensalltag ist es schlicht eine Effizienzbremse.

Von Ute Fabricius

Problem Nummer 1: Inkompatible IT-Anwendungen verursachen sogenannte Medienbrüche. Das heißt, dass Mitarbeiter Daten einzeln von Anwendung A in Anwendung B übertragen müssen, weil es keine automatische Datenübermittlung zwischen den beiden gibt. Ein klassisches Beispiel sind Daten aus externen Quellen, die manuell in das Auftragserfassungssystem eingegeben werden müssen. Ein solches Verfahren ist nicht nur zeitaufwändig, sondern birgt auch ein erhöhtes Risiko für Übertragungsfehler.

Problem Nummer 2: Eine Unternehmensanwendung macht Abläufe umständlicher als nötig, wenn die Software nur eine bestimmte Abfolge von Arbeitsschritten erlaubt und keine Abweichungen oder gar Abkürzungen zulässt. Diese zusätzlichen Arbeitsschritte mögen für sich genommen eine Sache von wenigen Sekunden oder ein bis zwei Mausklicks sein, doch für das gesamte Jahr und alle Mitarbeiter betrachtet, können sie sich schon auf ganze Arbeitstage summieren.

Für diese Problemkomplexe sollte eine gute Software-Firma maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und Software in erster Linie als ein Werkzeug verstehen, das seinen Anwendern die Arbeit leichter machen soll. EsPresto passt für seine Kunden das Werkzeug mittels individueller Softwareentwicklung an, so dass es diesem Anspruch auch gerecht wird. Das Expertenteam programmiert z.B. Integrationslösungen, die an die Schnittstellen zweier (oder mehrerer) inkompatibler Softwareanwendungen andocken und so einen Datenaustausch ermöglichen. Die so entwickelten individuellen Online-Portale, CRMs oder Webshops bilden die Workflows eines Unternehmens ab, statt den Mitarbeitern aufwändigere Abläufe aufzuzwingen. So wird die Arbeit leichter, und an die Stelle der Effizienzbremse tritt ein Effizienzantrieb.