PropTech in der Immobilienwirtschaft – Digitalisierung und Daten

4. Mai 2017


Digitalisierung wird in der Immobilienwirtschaft völlig unterschiedlich wahrgenommen. Auf der einen Seite werden Potentiale erkannt, auf der anderen Seite steht die Angst vor Wettbewerbern und um den eigenen Job, der durch Automatisierung ersetzt wird. Ob die goldene Mitte existiert, ist nicht sicher, so lange man sie nicht durch Gestaltung herbeiführt.

 

In dieser Hinsicht ist Digitalisierung gar nichts Neues. Denn der Kern jeder Veränderung lag schon immer darin, was man für sich daraus macht. Ein Abwarten, um am Ende vor vollendeten Tatsachen zu stehen, hat sich noch nie gelohnt. Daher steht für alle Profile der Immobilienwirtschaft vom Verwalter üWölfleber den Makler bis hin zum Sachverständigen die Aufgabe an, zu prüfen, welche Bausteine oder Komplettpakete im Digitalisierungstrend zur Optimierung von Abläufen und Strukturen nutzbar sind. Dabei sind immer zwei Wege möglich: Erstens existieren Tools, die die Qualität der Arbeitsleistung erhöhen werden – z. B. durch die Reduzierung von Fehlerrisiken oder Aussagen aufgrund mangelnder Datenlage. Zweitens werden manche Maßnahmen auch zu Zeitersparnis führen, über die dann entschieden werden kann. Führen schlankere Prozesse zur Entlassung von Mitarbeitern im Sinne eines Kostendrucks oder dazu, dass mehr Zeit für den Kern der Leistung am Kunden verbracht werden kann?

Den kompletten Beitrag von Professor Dr. Marco Wölfle lesen Sie in der Maiausgabe der AIZ – S.14/15