Smart Glasses

19. Juli 2017


Mit smarten Brillen soll es künftig noch einfacher werden, die wirkliche Welt mit der virtuellen zu verknüpfen. Die digitalen Helfer sind zwar im Stadtbild noch nicht angekommen. Trotzdem gibt es immer wieder neue Modelle, die auch in der Immobilienbranche eine Rolle spielen könnten. Im AIZ-Technik-Check haben wir die Hersteller Microsoft und Sprengnetter zu Ihren Innovationen befragt.

Wearables machen die mobile Kommunikation und Datenerfassung noch einfacher. Für wen hat Microsoft die HoloLens entwickelt?

Das Gerät richtet sich aktuell an Entwickler sowie Unternehmen und befindet sich in aktiven Pilotprojekten bei Organisationen weltweit. Seitdem wir mit der Auslieferung begonnen haben, erhalten wir eine unglaubliche Resonanz von Entwicklern, welche über die Kombination von realer und digitaler Welt innovative Lösungen kreieren – von Fluggesellschaften, die ihre Mechaniker und ihr Bordpersonal mit Microsoft HoloLens trainieren, über Medizinstudenten die Anatomie auf eine völlig neue Weise lernen, bis hin zu Astronauten, die den Mars damit erkunden.

Wie setzt man sie ein? Ist sie an weitere Hardware gebunden?

Die HoloLens ist der weltweit erste ungebundene und eigenständige holografische Computer auf Basis der Windows Mixed Reality Plattform. Das optische System wird aus Spezialkomponenten gefertigt, die holographische Computeranwendungen ermöglichen, wobei das Herzstück die fortgeschrittene Sensortechnik bildet. Dabei wertet die sogenannte HPU – Holographic Processing Unit – sekundenschnell enorme Datenmengen aus. Alle diese Komponenten bilden ein Gesamtkonzept, mit dem sich Anwender frei bewegen und mit den Hologrammen interagieren können. Die leistungsstarke Hardware erlaubt somit die Einblendung von Hologrammen in der realen Welt, ohne dabei auf eine Kabelverbindung oder eine separate Hardware angewiesen zu sein.

Welche Informationen sind mit der HoloLens abrufbar — und wie steuert man diese?

Das Gerät erlaubt die Einblendung von hochauflösenden 3D-Hologrammen in der realen Welt. Das Device erlaubt die Interaktion mit den holographischen Objekten via Sprach-, Blick- und Gestensteuerung. So lassen sich Hologramme beispielsweise über gezielte Handgriffe im physischen Raum völlig frei bewegen, positionieren oder in der Größe verändern. Auch gewohnte PC-Anwendungen wie Skype-Anrufe lassen sich über Hologramme völlig neu erleben. Für den Unternehmenseinsatz erlaubt das Gerät beispielsweise die Entwicklung von „Digital Twins“ – virtuelle Kopien von physischen Objekten – die als Prototypen genutzt werden können oder auch Raumplanungen vereinfachen.

Den vollständigen Bericht lesen sie in der aktuellen Sommerausgabe der AIZ. Seite 34/35

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