Nicht statisch, sondern dynamisch und flexibel

23. März 2022


Der IVD-Digital-Checkup wird auf Herz und Nieren geprüft. Wie funktioniert er? Ist er logisch aufgebaut? Bietet er Hilfe? Professor Marco Wölfle hat sich speziell die Verwalter-City vorgenommen und ist die Map Schritt für Schritt abgelaufen.

Von Professor Marco Wölfle

Die IVD hat sich für seine Mitglieder der wohl schwierigsten Aufgabe überhaupt gestellt: Einen möglichst umfassenden Überblick im Digitalisierungsuniversum verschaffen und dabei alle mit ihren verschiedenen Wissensständen mitnehmen. Digitalisierung ist schließlich für jeden etwas anderes und niemand kann den Begriff so ganz genau erklären. Umso mehr stellt sich der Eindruck ein, dass etwas zu tun ist, es viele digitale Vorteile gibt und andere vielleicht schon weiter sind, gar Wettbewerbsfelder erobert haben.

Wie funktioniert der Checkup?

Der Checkup ist wie der IVD: vielfältig und genau richtig für Makler, Verwalter und Sachverständige. Jede dieser drei Gruppen hat ihre eigene „Stadt“, zu der sich auch ein Plan öffnen lässt. Daher ist es auch gut, dass auf der Startseite ein Lernvideo zu finden ist. Im Zeitalter von Siri und Google Maps kann schließlich kaum noch jemand wirklich eine Karte lesen. Klickt man sich aber einmal in die „Verwalter-City“ hinein und prüft die Verfahren, zeigt sich viel Liebe zum Detail, auch wenn die Navigation etwas Fingerspitzengefühl erfordert. An fast alle Begriffe im Verwalteralltag ist dort gedacht und die Dienstleister sind prozessorientiert aufgebaut.

Der interaktive Plan stellt aber nur einen Teilbereich dar. Denn oben rechts in der City findet sich für die Ungeduldigen eine Themenliste, die es in sich hat. Zu jedem der genannten Begriffe werden in prägnanter Weise Dienstleister angeboten, die Mehrwerte bieten könnten. Nach einer kurzen Vorstellung des Leistungsangebots lässt ein direkter Link oder wahlweise die passende Telefonnummer nutzen. Auch wenn es unheimlich viele Anbieter gibt, muss man natürlich einsehen, dass nicht für jede spezifische Problemstellung zehn verschiedene Anbieter abgebildet werden. Aber auch hier ist die Plattform selbst so wie die Digitalisierung für sich: flexibel und erweiterbar. Denn es wird angezeigt, dass künftig noch weitere Partner folgen können, um Lücken zu füllen und das Portfolio auszubauen.

 

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Nutzungsmöglichkeiten

Der Checkup ist also nichts Statisches, sondern lädt ein, auch in regelmäßigen Abständen wieder vorbeizusehen, welche neuen Möglichkeiten hinzugekommen sind. Diese Herangehensweise werden sicher die eher erfahrenen Teilnehmer nutzen, die schon länger am Markt sind und auch manchen Ablauf digitalisiert haben. Wer klare Vorstellungen hat, findet schnell, was er braucht. Aber auch in der Gründungsphase von neuen Mitgliedern oder wer bei der Digitalisierung noch nicht so weit ist, findet seinen Weg durch die Verwalter-City. Hier gibt es eine Funktion, die bereits im Vorläufer Digitalkompass erprobt und nun weiterentwickelt wurde. Der Nutzer wird durch eine Reihe von Fragen geführt, um am Ende ein Port-
folio an Möglichkeiten abzubilden. Im Studium würde man jetzt sagen, dass man auch durch die Fragen Dritter viel lernen kann. Genau das trifft auch hier zu. Die Führung durch die Fragen und die möglichen Antworten hilft auch jenseits der Digitalisierungsfrage, das eigene Herangehen an den Markt zu prüfen.

Im Praxistest

Daher habe ich mal einen Testlauf gestartet und mich im Befragungsprozess in einen Digitalisierungsneuling versetzt. Bei allen Fragen habe ich versucht, so zu antworten, dass Digitalisierung für mich wie ein Fremdwort wirkt. Das hat fast perfekt funktioniert. Per Mailregistrierung habe ich eine lange Liste meist passender Dienstleister erhalten.

Was noch fehlt, aber bald eingepflegt werden soll, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten. Das ist wichtig und richtig! Der sich derzeit im Aufbau befindende „IVD-Campus“ soll demnächst im Checkup abrufbar sein. Im „IVD-Campus“ sind dann die gesamten Bildungsprogramme der Deutschen Immobilien-Akademie (DIA), der Europäischen Immobilien Akademie (EIA) und der IVD-Regionen abgebildet.

 

© IVD-Digital-Checkup